Ein unkonventionelles Wohnhaus erregt öffentliches Interesse. Bauen in der Landschaft folgt eigenen Gesetzen. Es soll naturverbunden sein und obendrein die regionalen Bautraditionen achten. Entstanden ist ein schnörkelloser Holzrahmenbau, der sich soweit wie möglich zur Landschaft der Eifel öffnet, ohne das Schutzbedürfnis der Bauherren zu vernachlässigen. Große Fensterflächen die genügend Sonnenlicht bis in die Tiefe des Raumes gelangen lassen, eine naturbelassene Aluminiumwelle als Dacheindeckung und eine unbehandelte Lärche- Holzverkleidung für die Fassade, bestimmen das äußere Erscheinungsbild des Wohnhauses. Beheizt wird das Gebäude über eine Wärmepumpe durch Erdwärme.
Planungsbeginn: 11/1999, Bauzeit: 1/2000 – 1/2001
Wohnfläche: 167qm, Grundstücksfläche: 613qm;
Wände: UG: Leichtbeton- Mauerwerk, EG, OG: Holzrahmenbau; Fassadenoberfläche: Lärche- Holzverkleidung; Innenwandoberflächen: Gipsfaserplatte, weiß gestrichen; Bodenbelag: Schiefer; Deckenuntersichten: teils Gipsfaserplatte, teils Gipsputz; Fenster: Lärche-Holzrahmen mit Dickschichtlasur; Dacheindeckung: Aluminiumwelle, natur; Heizung: Erd- Wärmepumpe mit Fussbodenheizung;
„Ausgewähltes Projekt – Tag der Architektur 2001“ „Vorbildliches Bauen im ländlichen Raum, Rheinland-Pfalz“ 1. Preis 2003
„proholz/probois“, http://www.wegezumholz.de „Architektenkammer „Rheinland-Pfalz“, http://www.diearchitekten.org/tda2001